StartseiteSchottlandBin wieder daheim

Mittlerweile bin ich schon seit einer Woche daheim und habe jetzt auch endlich die Zeit gefunden, euch noch von der Fahrt nach Hause zu berichten.

Am Montag, den 17. Oktober bin ich nach dem Zusammenpacken der letzten Sachen und einer wundervollen Verabschiedung von den anderen dann losgefahren. Aber schon 40 Minuten später bin ich auch schon wieder im Hostel aufgetaucht , weil ich dummerweise vergessen habe meinen Zimmerschlüssel abzugeben. Die Gesichter vom Team waren schon nicht schlecht, als ich wieder in der Tür stand 🙂

Nach dem kleinen Umweg, der mich fast eine ganze Stunde gekostet hat, bin ich dann aber wirklich losgefahren. Auf dem Weg habe ich mir dann noch das Eilean Donan Castle angeguckt (zumindest von außen), was ja das meistfotografierteste Motiv ganz Schottlands ist. Da musste ich natürlich auch ein Bild von machen ;). Das nächste und auch letzte Ziel, welches ich in Schottland hatte, war das Glenfinnan Viadukt. Für alle, die nicht so viel mit Harry Potter am Hut haben, das ist das Viadukt über das der Hogwarts Express (ein Zug) in den Filmen drüberfährt. Da musst ich natürlich auch noch hin um ein Bild davon zu machen. Und als ich doch gerade den Weg bis zum Viadukt hochlaufe höre ich einen Vater zu seiner kleinen Tochter sagen, dass sie sich doch beeilen solle, um den Zug nicht zu verpassen. Da wurde ich natürlich hellhörig und als oben angekommen auch noch so viele Menschen zum fotografieren bereit standen glaubte ich immer mehr daran, DEN Hogwarts Express zu sehen, also den Zug aus den Filmen, der auf dieser Bahnstrecke täglich langfährt. Nach doch fast 20 Minuten Wartezeit kam er dann auch endlich. Zwar aus der falschen Richtung, aber immerhin. Das Warten hatte sich also gelohnt 🙂

Die Nacht habe ich dann in dem Hostel vom Anfang in Callander verbracht, bevor ich mich am nächsten Morgen auf den Weg zur Fähre gemacht habe. Die Fährfahrt verlief auch eigentlich ganz gut, wenn man mal von dem doch sehr heftigen Seegang absieht. Wieder auf dem Festland angekommen habe ich mich dann noch die letzten Stunden bei teils heftigem Regen bis nach Hause gekämpft und bin dort dann so gegen 17 Uhr auch überglücklich angekommen.

Im Großen und Ganzen war die Zeit in Schottland eine sehr prägende Zeit, in der ich auch viel über mich selbst herausgefunden habe. Es war zwar ein sehr schwieriger Anfang, aber auch solche Erfahrungen gehören zum Leben dazu. Aber es ist auch schön wieder daheim zu sein und wieder das gewohnte Umfeld um mich herum zu haben 🙂2016-27-10-12-41-08 2016-27-10-12-43-20 2016-27-10-12-45-24 2016-27-10-13-14-11 2016-27-10-13-15-30


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